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Autor: Yes Girl

Barbie & Feminismus, geht das?

HI BARBIE!
HI KEN!

Eingebrannt in mein Gehirn von zu viel TikTok und einem unglaublich erfolgreichen Film, einer großartigeren Regisseurin (Greta Gerwig), mit einem unermesslich hohen Marketingbudget, ertönt ein fröhliches „Hi Barbie“, in meinem Kopf und schon tauche ich gedanklich ein, in die pinke Welt des Kultspielzeugs.

She’s everything, he’s just KEN.

Alles, wirklich alles, dreht sich derzeit um die Figur unserer Kindheit. Sogar Google färbt sich pink, wenn man nach dem Begriff „Barbie Movie“ sucht. Barbie ist Kult, so viel ist klar, aber ist sie auch feministisch? Bei dieser Frage gehen die Meinungen auseinander und deshalb sind wir mit diesem Artikel auch etwas „late to the party“, weil ich mich nicht entscheiden konnte, wie ich jetzt eigentlich zu dem Film stehe. 

“Barbie nimmt in meinen Erinnerungen eher eine Nebenrolle ein.”
Ines Enöckl

Bevor ich mich aber mit zahlreichen rosa gekleideten Menschen – überwiegend Frauen – ins Kino geschleppt habe, habe ich mich ein bisschen umgehört und auch meine eigenen Erfahrungen aus der quietschpinken Traumwelt reflektiert. Erstaunlich ist, dass jede*r, zumindest eine kleine Story mit der Plastikfigur aus „Barbieland“ hat. Nicht jede war prägend aber jede*r hat eine. Eine zentrale Rolle, spielte die Figur jedoch bei keiner von den Frauen, mit denen ich gesprochen habe. Sie nimmt eher Nebenrollen ein, führt Tätigkeiten aus oder dient als Model für selbstgenähte Kleidungsstücke. Für mich persönlich, war Barbie dazu da, sich um meine Pferdesammlung zu kümmern und mit dem Pferdeanhänger zu Turnieren zu fahren.

So viel dazu, aber was ist jetzt eigentlich mit dem Film?

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Ich habe also meine Freundin eingepackt und bin mit ihr gemeinsam in den Barbie Movie gegangen. Wir beide, voller Motivation uns einen Film anzusehen, der derart gelobt wird und aus einer langbeinigen, blonden, normschönen Plastikfigur, plötzlich eine Feministin macht und das Patriarchat bis auf die Badehose zerpflückt. Und eigentlich, war von Beginn an klar, dass diese Erwartungshaltung für gesellschaftskritische Menschen, die sich als Feminist*innen beschreiben und noch dazu kapitalismuskritisch sind, nicht erfüllt wird. Bevor jetzt aber alle Befürworter*innen aufhören zu lesen – der Film ist gut und bitte, findet ihn toll, wenn ihr das möchtet.

Der Film holt wahrscheinlich alles aus Barbie raus, was man herausholen kann. Und damit holt er auch den Großteil unserer Gesellschaft genau dort ab, wo wir feministisch eben stehen. Das ist gut und wichtig. Es bringt uns nämlich nichts, wenn wir Feminist*innen immer kritischer werden, uns aber nicht mehr die Zeit nehmen, den Rest der Gesellschaft abzuholen. Meine Erwartungshaltungen an diesen Film, haben im Grund nicht erfüllt werden können, ein bisschen enttäuscht bin ich aber schon, dass ich den Film nicht so feiern kann, wie das viele von euch tun.

© Barbie Courtesy of Warner Bros. Pictures

In der Barbie-World verkörpere ich wohl die „Weird-Barbie“ und Birkenstocks mag ich auch im echten Leben, somit habe ich mir am Ende doch noch etwas gefunden, dass mich abgeholt hat. Und allein der Fakt, dass es der erfolgreichsten Filme ist, der von einer Regisseurin gedreht wurde, sollte uns alle in die Kinos sprinten lassen. Ganz ehrlich – manchmal ist gut einfach vollkommen KENOUGH!

Ein Beitrag von Ines Enöckl

10 Tipps für deine Selbstständigkeit

Hey liebes #supergirl* 🙂

Du bist kurz vor der Selbstständigkeit oder hast gerade gestartet und fasst langsam Fuß? Dann sind diese 10 Tipps genau für dich. Ich bin Marie, Gründerin & Business Coach bei fulfilment at work KG. In disem Beitrag erfährst du wie du langfristig mit deinem Unternehmen erfolgreich bist.

Tipp 1: Hab eine Vision  

Wo möchtest du in fünf Jahren stehen? Eine Vision zu haben, heißt auch einen Sinn zu haben. Eine Ahnung davon, was du mit deiner Arbeit bewirken möchtest. Weißt du das, werden dir viele Dinge leichter fallen. Du wirst dadurch motivierter sein deine Ziele zu erreichen.

Kläre außerdem für dich, wie sich dein Unternehmen entwickeln soll. Bist du ein EPU und möchtest das auch bleiben oder überlegst du in den nächsten Jahren Mitarbeiter*innen einzustellen? Je klarer du weißt, wohin du möchtest, desto einfacher fallen dir deine unternehmerischen Entscheidungen.

Tipp 2: Setz dir Ziele, aber schlaue

Wie schon angedeutet, ist Klarheit der Schlüssel zu deinem Erfolg. Je konkreter du dir deine Zukunft als Unternehmer*in vorstellen kannst, desto besser.

Wenn es um langfristige Ziele geht, stell sie dir wie einen Leuchtturm vor, der dir den Weg und eine Richtung vorgibt. So fokussierst du dich leichter.

Natürlich kann es sein, dass du deine Ziele über die Jahre anpasst. Na klar, wenn etwas nicht passt, dann wähle einen anderen Weg, aber wohin du willst, sollte dir klar sein.

Tipp 3: Bleib flexibel

Gerade in der Selbstständigkeit wird es immer Dinge geben, die unvorhersehbar sind und dich auch von deinem Weg abbringen können. Überlege dir im Vorfeld einige Szenarien, die dich trotzdem zu deinem Ziel führen.

Nicht jeder deiner Schritte muss erfolgreich sein, wichtig ist, dass du einen Plan B in der Tasche hast, den du dann jederzeit hervorholen kannst. So bleibst du flexibel und bist vorbereitet.

Tipp 4: Mach dein Ziel kontrollierbar

Ziele, die wir messen können, fallen uns meist leichter. Sie sind kontrollierbarer. Überlege dir im Vorfeld Faktoren, die du gut messen kannst, z.B. dass du eine Deadline triffst und deine Aufgabe in einem gewissen Umfang fertig sein muss.

Geht dein Ziel eher in eine emotionale Richtung, also hast du als Ziel z.B. wie du dich fühlen möchtest, wenn etwas fertig ist, dann versuche das Gefühl so gut wie möglich zu beschreiben. 

Tipp 5: Priorisiere deine Aufgaben und Ziele

Wenn viele Aufgaben auf deiner To Do Liste stehen, können dich diese sehr unter Druck setzen. Also priorisiere. Unterscheide zwischen MUSS-Aufgaben und NICE TO HAVE-Aufgaben. Dabei sollte die NICE TO HAVE Liste länger sein, als die MUSS-Aufgaben. Schau, dass nicht mehr als 3 Muss-Aufgaben für den Tag auf deiner Liste sind.

Tipp 6: Begin with the end in mind

Wenn du deine Ziele priorisiert hast, visualisiere so konkret als möglich, wie du dich bei der Zielerreichung genau fühlen möchtest. Versetz dich wirklich in die Situation hinein und stell dir alles so detailliert wie möglich vor.

Die Kraft der Visualisierung darfst du nicht unterschätzen. Sportler*innen nutzen die Kraft der Bilder für ihre Wettbewerbsvorbereitungen. Nutze es auch, um dein Ziel zu erreichen.

Tipp 7: Komm in die Umsetzung

Wenn du Klarheit über deine Vision und deine Ziele hast, komm in die Umsetzung. Hab dabei deine Planung immer vor Augen. Überlege dir die ersten Schritte wie du in Bewegung kommst.

Je kleiner der erste Schritt ist, desto leichter und einfacher wird es dir fallen. Es kann ein Telefonat oder eine 10 Min Recherche sein. Was könnte dein Mini-Schritt sei? Dadurch schaffst du dir einen Quick-Win und bleibst dann eher bei der Sache, weil du ein Erfolgserlebnis hattest.

Tipp 8: Pareto-Prinzip

Bist du eine Perfektionist*in? Dann werden dir die nächsten Worte in den Augen brennen. Nämlich:

80% sind genug!

Diese Regel kommt vom Pareto-Prinzip und besagt, dass du nur 20% deines Arbeitseinsatzes brauchst, um 80% deines Ergebnisses zu erreichen. Wenn du wirklich die 100% erreichen möchtest, benötigst du für die restlichen 20%, 80% Arbeitseinsatz. Also 80% reichen vollkommen aus.

Versuche mal „die Fünf grade sein zu lassen.“ Mache bewusst weniger, denn weniger ist manchmal auch mehr. Diese Frage kann dir dabei helfen: Schafft die Tätigkeit einen großen Mehrwert oder Nutzen für mein Business/meine Kund*innen? If not, let it go!

Tipp 9: Reflektiere regelmäßig

Hol dir ein Notizbuch und nimm dir zwischendurch immer wieder Zeit für dich und reflektiere. Denn eine Reflexion bringt dir ganz viel Klarheit. Überlege was gut gelaufen ist, was weniger gut und wie du es besser machen kannst. Justiere deine To Dos und Themen nach, damit du wieder auf Kurs kommst. Ruh dich nicht auf deinen Lorbeeren aus, sondern hinterfrage dich immer wieder. So bleibst du gedanklich in Bewegung und bleibst erfolgreich.  

Diese Reflexion solltest du in regelmäßigen Abständen machen. Hier bietet sich wöchentlich oder auch monatlich an und dies auch gemeinsam mit anderen zu machen, da sind wir auch schon beim Tipp 10.

Tipp 10: Hol dir Unterstützung

Du musst nicht alles alleine machen. Hol dir auch Unterstützung. Das können Mitarbeiter*innen sein, aber auch Gleichgesinnte die du in deinem Netzwerk hast oder Freunde, Familie mit denen du dich austauschen kannst. Ein Business Buddy für einen wöchentlichen oder monatlichen Austausch kann super hilfreich sein oder auch eine Mastermind-Runde.

Lass dich von anderen inspirieren und begleiten. Auch ein/e Coach*in kann dich dabei unterstützen in schwierigen Situationen wieder deine Ziele klarer zu sehen. Geh deinen Weg nicht alleine!

Die Autorin

Marie Meyer-Marktl
Business und Karriere Coach

Wie alles begann…

Hey liebe #supergirls* 🙂

Mein Name ist Kathi und ich habe YESGIRLYES.AT im Jahr 2020 ins Leben gerufen. Irgendwie verrückt nach über 3 Jahren hier zu sitzen und zu reflektieren, was seitdem alles passiert ist und wie sich YESGIRLYES.AT entwickelt hat.

Aber lasst uns ganz am Anfang der Geschichte beginnen.

Im März 2020 befand sich Österreich mitten im ersten Corona Lockdown. Geschäfte waren zu, Mitarbeiter*innen wurden in Kurzarbeit geschickt und die Unsicherheit über die Zukunft war (in jeder Hinsicht) groß.

Auch ich hatte das Gefühl in der Situation ohnmächtig zu sein und wollte einen aktiven Beitrag leisten, einfach etwas zum Positiven verändern. In Gesprächen mit Freund*innen und Kolleg*innen habe ich dann schnell gemerkt, dass es vielen so geht. Wir alle hatten durch die Kurzarbeit an Zeit gewonnen. Zeit die wir gerne sinnvoll nutzen wollten.

Und für mein Verständnis war es von Anfang sinnvoll dort anzusetzen, wo die eigenen Kompetenzen liegen. Also hatte ich die Idee, frei Ressourcen aus Kurzarbeit & Co. zu bündeln und damit Personen zu unterstützen, die die Pandemie besonders trifft.

Da viele in meinem Umfeld und auch ich selbst im Marketing arbeiteten war schnell klar, dass ich mich auf diesen Bereich konzentrieren möchte. Also habe ich mich an meinen Schreibtisch gesetzt und die Idee weitergesponnen bis YESGIRLYES.AT entstand. 

Eine Initiative zur Unterstützung von FINTA* Unternehmer*innen mit dem Ziel, deren Sichtbarkeit in der Online-Welt nachhaltig zu stärken. 

Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich überhaupt genug Unterstützer*innen für das Projekt finden würde aber mein erster Aufruf hat schnell gezeigt: Die Bereitschaft zu helfen war da!

So hatte ich innerhalb kürzester Zeit 5 #supergirls* in Kurzarbeit an der Hand die bereit waren, gemeinsam mit mir Projekte umzusetzen. In einem nächsten Schritt habe ich dann mit Social Media gestartet und die Website veröffentlich.

Tatsächlich hat es nicht lange gedauert, bis die ersten Anfragen von Unternehmer*innen eingetrudelt sind. Und von da an, war die Initiative ein voller Erfolg. Ich durfte sogar ein Interview mit dem Kurier führen und war mit einem kleinen Beitrag in der Kronenzeitung. 🙂

In dieser Zeit kam dann auch Ines dazu und wir haben YESGIRLYES.AT von da an gemeinsam weitergeführt.

Seitdem haben wir einiges erlebt:

Unzählige Interviews
Ein Besuch im Bundeskanzleramt
Über 200 Erstgespräche
Über 25 pro Bono Projekte
Über 30 Online-Workshops
uvm.

Uns war klar, dass die Initiative in dieser Form ein Ablaufdatum haben wird. Einfach weil Pandemie und Lockdown (so zumindest unsere Hoffnung) nicht für immer anhalten werden.

Wir waren aber so begeistert von der Idee und der großartigen Community, die wir im ersten Jahr aufgebaut haben, dass wir wussten: Da geht noch mehr!

Also haben wir uns hingesetzt und YEGIRLYES.AT weitergedacht. So wurde aus der Initiative ein Netzwerk. Wir haben das ganze Konzept auf den Kopf gestellt, eine neue Website gebaut, Mitgliedschaften entwickelt und YESGIRLYES.AT 2.0 dann im Frühjahr 2021 gelauncht.

Ehrlicherweise wussten wir schon direkt danach, dass wir mit dieser Form von YESGIRLYES.AT nicht happy sind. Der Schritt von einer offenen und gemeinnützigen Initiative zu einem geschlossenen Netzwerk mit Mitgliedschaftsbeitrag, war einfach zu groß.

Nun wussten wir zwar, was wir nicht wollen, waren uns aber auch nicht sicher, wie es weitergehen soll. An dieser Stelle haben wir uns auch das erste Mal Unterstützung geholt, zuerst von Lena als externe Mitarbeiter*innen und dann von Ann-Kathrin, unserer ersten Angestellten. 

2022 haben wir YESGIRLYES.AT (leider) immer wieder mal etwas schleifen lassen und aus den Augen verloren. Keine Zeit, keine Ressourcen, kein Plan… aber was immer geblieben ist, ist der Glaube an die gute Sache!

Mitte 2022 kam uns dann die zündende Idee:

Wir machen aus YESGIRLYES.AT einen gemeinnützigen Verein!

Mit diesem Gedanken haben wir uns sofort wohlgefühlt. So können wir YESGIRLYES.AT von unserer Agentur entkoppeln, uns auf echten Mehrwert anstatt Profit konzertieren und uns leichter Personen ins Boot holen, die unterstützen.  

Klar war auch, dass YESGIRLYES.AT ein digitales Zuhause braucht, eine Plattform, die den Verein und die Idee nach außen repräsentiert. 

Also haben wir uns (wieder) hingesetzt und YESGIRLYES.AT zum 2 Mal völlig neu gedacht und konzeptioniert. Dafür haben wir uns ausreichend Zeit genommen denn uns war klar, das ist die letzte Chance für dieses Projekt. 

Ein Jahr später ist es soweit und wir können YESGIRLYES 3.0 finally launchen!!

Wir sind super stolz auf der Ergebnis und können es kaum erwarten gemeinsam mit euch noch viel mehr zu erreichen. 🙂

Danke, dass ihr nach so vielen Jahren noch immer ein Teil von YESGIRLYES.AT seid.

Let´s smash the patriarchy!

1.000 Supergirl* Bussis,
eure Kathi

Wein ist für alle da!

von #supergirl Louisa Utermöhlen

Sobald man in den Kreis der „geübten“ Weintrinker*innen eintaucht, scheint diese Bubble oft etwas elitär und privilegiert – teilweise unerreichbar und vor allem männlich dominiert. Wieso? Das fragt sich in diesem Artikel auch Lou Utermöhlen – Weinkennerin & -marketing Expertin

Ich komme aus der Weinbranche, um genau zu sein aus dem Weinmarketing. Ich weiß, wie Weine angebaut und hergestellt werden und auch wie man sie vermarktet. Hier lässt sich aber noch viel verändern.

Oft stoße ich an meine Grenzen, denn wer Wein verkauft, möchte meistens nur die „Kenner“ ansprechen. Das verstehe ich auch. Denn es steckt viel Herzblut, Schweiß und Zeit in so einer Flasche. Doch wer sagt, dass man so eine Flasche nur als Kenner*in wertschätzen kann? Und man als Newbie nicht genauso viel Spaß an gutem Wein haben kann wie die Profis.

Fachwörter, hochgestochene Weinbeschreibungen, komplizierte Qualitätseinstufungen und eine eher elitäre Bubble, machen den Einstieg in die Weinbranche oft nicht gerade einladend. Was wir dabei aber nicht vergessen sollten: „Wein ist zum Trinken da und soll vor allem Freude bereiten.“

Damit wir den Wissens-Gap hier ein wenig schließen, habe ich euch ein paar Tipps zusammengetragen wie ihr in der Welt der Weinkenner*innen besteht und noch mehr Spaß am Weintrinken habt:

  • Ein bisschen Budget einplanen – klar gibt es Weine für 2€/Liter auch. Doch vergiss nicht: Wein ist ein handwerkliches Produkt. Das Zeit & Geld erfordert, damit die Trauben natürlich angebaut und verarbeitet weden können. Hier gilt dasselbe Prinzip wie für Lebensmittel – wenn zu billig, wo wurde gespart? Handwerk darf etwas kosten, das gilt auch beim Wein.
  • Habe keine Angst! Egal was, frag einfach nach. Die Weinwirtschaft wird immer jünger und freut sich über Quereinsteiger*innen die Interesse am Produkt haben. Natürlich kann man am Anfang nicht alles wissen, deshalb keine Scheu – einfach ansprechen.
  • Learing by Doing: Du hast Lust wirklich mal mit anzupacken? Viele Winzer*innen suchen speziell während der Ernte helfende Hände. Hier bekommst du am besten mit, dass Wein ein handwerkliches Produkt ist und kannst noch dazu ganz viel davon trinken. 😀
  • Podcasts & Social Media: Es gibt ganz ganz viel Content zu Wein, mit dem wir unser Wissen abseits der Weinbar aufbessern können. Bei @bringflavorhome bekommst du beispielsweise auf witzige, aber informative Art und Weise Infos über das Weinverkosten, die Weinherstellung und und und – Sie zählt übrigens inzwischen zu den bekanntesten weiblichen Wein-Persönlichkeiten im deutsch sprachigen Raum.
  • Probieren, probieren probieren: Ich will euch natürlich nicht abfüllen & „drink responsibly of course“ – aber: Umso mehr unterschiedliche Weine ihr probiert, umso besser werdet ihr sie verstehen. Versucht euch dabei in Erinnerung zu behalten, wie der Wein geschmeckt hat und welche Besonderheiten euch aufgefallen sind.
  • Mit offener Nase durch die Welt! Unser Gehirn könnte bis zu einer Billionen Gerüche unterscheiden. Wir können sie nur keinem Namen zuordnen. Versuche also im Alltag einfach bewusst Gerüche wahrzunehmen und sie mit einem Namen zu betiteln. Danach kann dein Gehirn sie abrufen – quasi wie Vokabeln lernen. 

Was hat das nun mit einem feministischen Verein zu tun?

Die Weinwirtschaft wird noch immer zum größten Teil von Männern dominiert. Taucht man als Frau in einer Weinfachgruppe auf, ist man meist allein oder weit in der Unterzahl. Bei Präsentation oft belächelt und aufs Äußerliche reduziert. Um diesen Gap zu schließen wollten wir euch ein wenig Wissen mitgeben, um zukünftig das Selbstbewusstsein zu haben, eure Meinung zum Wein abzugeben und die Weinkarte an euch zu reißen.

Mein persönliches Ziel ist, vor allem Frauen in der Weinwirtschaft einen Platz einzuräumen und ihnen die Möglichkeit zu geben, egal in welcher Position ernstgenommen zu werden.

Meine persönlichen Supergirls in der Weinbranche:

Und natürlich noch viele viele mehr! 🤍

Die Autorin

Louisa Utermöhlen
Weinmarketing Expertin

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