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10 Tipps für deine Selbstständigkeit

Hey liebes #supergirl* 🙂

Du bist kurz vor der Selbstständigkeit oder hast gerade gestartet und fasst langsam Fuß? Dann sind diese 10 Tipps genau für dich. Ich bin Marie, Gründerin & Business Coach bei fulfilment at work KG. In disem Beitrag erfährst du wie du langfristig mit deinem Unternehmen erfolgreich bist.

Tipp 1: Hab eine Vision  

Wo möchtest du in fünf Jahren stehen? Eine Vision zu haben, heißt auch einen Sinn zu haben. Eine Ahnung davon, was du mit deiner Arbeit bewirken möchtest. Weißt du das, werden dir viele Dinge leichter fallen. Du wirst dadurch motivierter sein deine Ziele zu erreichen.

Kläre außerdem für dich, wie sich dein Unternehmen entwickeln soll. Bist du ein EPU und möchtest das auch bleiben oder überlegst du in den nächsten Jahren Mitarbeiter*innen einzustellen? Je klarer du weißt, wohin du möchtest, desto einfacher fallen dir deine unternehmerischen Entscheidungen.

Tipp 2: Setz dir Ziele, aber schlaue

Wie schon angedeutet, ist Klarheit der Schlüssel zu deinem Erfolg. Je konkreter du dir deine Zukunft als Unternehmer*in vorstellen kannst, desto besser.

Wenn es um langfristige Ziele geht, stell sie dir wie einen Leuchtturm vor, der dir den Weg und eine Richtung vorgibt. So fokussierst du dich leichter.

Natürlich kann es sein, dass du deine Ziele über die Jahre anpasst. Na klar, wenn etwas nicht passt, dann wähle einen anderen Weg, aber wohin du willst, sollte dir klar sein.

Tipp 3: Bleib flexibel

Gerade in der Selbstständigkeit wird es immer Dinge geben, die unvorhersehbar sind und dich auch von deinem Weg abbringen können. Überlege dir im Vorfeld einige Szenarien, die dich trotzdem zu deinem Ziel führen.

Nicht jeder deiner Schritte muss erfolgreich sein, wichtig ist, dass du einen Plan B in der Tasche hast, den du dann jederzeit hervorholen kannst. So bleibst du flexibel und bist vorbereitet.

Tipp 4: Mach dein Ziel kontrollierbar

Ziele, die wir messen können, fallen uns meist leichter. Sie sind kontrollierbarer. Überlege dir im Vorfeld Faktoren, die du gut messen kannst, z.B. dass du eine Deadline triffst und deine Aufgabe in einem gewissen Umfang fertig sein muss.

Geht dein Ziel eher in eine emotionale Richtung, also hast du als Ziel z.B. wie du dich fühlen möchtest, wenn etwas fertig ist, dann versuche das Gefühl so gut wie möglich zu beschreiben. 

Tipp 5: Priorisiere deine Aufgaben und Ziele

Wenn viele Aufgaben auf deiner To Do Liste stehen, können dich diese sehr unter Druck setzen. Also priorisiere. Unterscheide zwischen MUSS-Aufgaben und NICE TO HAVE-Aufgaben. Dabei sollte die NICE TO HAVE Liste länger sein, als die MUSS-Aufgaben. Schau, dass nicht mehr als 3 Muss-Aufgaben für den Tag auf deiner Liste sind.

Tipp 6: Begin with the end in mind

Wenn du deine Ziele priorisiert hast, visualisiere so konkret als möglich, wie du dich bei der Zielerreichung genau fühlen möchtest. Versetz dich wirklich in die Situation hinein und stell dir alles so detailliert wie möglich vor.

Die Kraft der Visualisierung darfst du nicht unterschätzen. Sportler*innen nutzen die Kraft der Bilder für ihre Wettbewerbsvorbereitungen. Nutze es auch, um dein Ziel zu erreichen.

Tipp 7: Komm in die Umsetzung

Wenn du Klarheit über deine Vision und deine Ziele hast, komm in die Umsetzung. Hab dabei deine Planung immer vor Augen. Überlege dir die ersten Schritte wie du in Bewegung kommst.

Je kleiner der erste Schritt ist, desto leichter und einfacher wird es dir fallen. Es kann ein Telefonat oder eine 10 Min Recherche sein. Was könnte dein Mini-Schritt sei? Dadurch schaffst du dir einen Quick-Win und bleibst dann eher bei der Sache, weil du ein Erfolgserlebnis hattest.

Tipp 8: Pareto-Prinzip

Bist du eine Perfektionist*in? Dann werden dir die nächsten Worte in den Augen brennen. Nämlich:

80% sind genug!

Diese Regel kommt vom Pareto-Prinzip und besagt, dass du nur 20% deines Arbeitseinsatzes brauchst, um 80% deines Ergebnisses zu erreichen. Wenn du wirklich die 100% erreichen möchtest, benötigst du für die restlichen 20%, 80% Arbeitseinsatz. Also 80% reichen vollkommen aus.

Versuche mal „die Fünf grade sein zu lassen.“ Mache bewusst weniger, denn weniger ist manchmal auch mehr. Diese Frage kann dir dabei helfen: Schafft die Tätigkeit einen großen Mehrwert oder Nutzen für mein Business/meine Kund*innen? If not, let it go!

Tipp 9: Reflektiere regelmäßig

Hol dir ein Notizbuch und nimm dir zwischendurch immer wieder Zeit für dich und reflektiere. Denn eine Reflexion bringt dir ganz viel Klarheit. Überlege was gut gelaufen ist, was weniger gut und wie du es besser machen kannst. Justiere deine To Dos und Themen nach, damit du wieder auf Kurs kommst. Ruh dich nicht auf deinen Lorbeeren aus, sondern hinterfrage dich immer wieder. So bleibst du gedanklich in Bewegung und bleibst erfolgreich.  

Diese Reflexion solltest du in regelmäßigen Abständen machen. Hier bietet sich wöchentlich oder auch monatlich an und dies auch gemeinsam mit anderen zu machen, da sind wir auch schon beim Tipp 10.

Tipp 10: Hol dir Unterstützung

Du musst nicht alles alleine machen. Hol dir auch Unterstützung. Das können Mitarbeiter*innen sein, aber auch Gleichgesinnte die du in deinem Netzwerk hast oder Freunde, Familie mit denen du dich austauschen kannst. Ein Business Buddy für einen wöchentlichen oder monatlichen Austausch kann super hilfreich sein oder auch eine Mastermind-Runde.

Lass dich von anderen inspirieren und begleiten. Auch ein/e Coach*in kann dich dabei unterstützen in schwierigen Situationen wieder deine Ziele klarer zu sehen. Geh deinen Weg nicht alleine!

Die Autorin

Marie Meyer-Marktl
Business und Karriere Coach

Wein ist für alle da!

von #supergirl Louisa Utermöhlen

Sobald man in den Kreis der „geübten“ Weintrinker*innen eintaucht, scheint diese Bubble oft etwas elitär und privilegiert – teilweise unerreichbar und vor allem männlich dominiert. Wieso? Das fragt sich in diesem Artikel auch Lou Utermöhlen – Weinkennerin & -marketing Expertin

Ich komme aus der Weinbranche, um genau zu sein aus dem Weinmarketing. Ich weiß, wie Weine angebaut und hergestellt werden und auch wie man sie vermarktet. Hier lässt sich aber noch viel verändern.

Oft stoße ich an meine Grenzen, denn wer Wein verkauft, möchte meistens nur die „Kenner“ ansprechen. Das verstehe ich auch. Denn es steckt viel Herzblut, Schweiß und Zeit in so einer Flasche. Doch wer sagt, dass man so eine Flasche nur als Kenner*in wertschätzen kann? Und man als Newbie nicht genauso viel Spaß an gutem Wein haben kann wie die Profis.

Fachwörter, hochgestochene Weinbeschreibungen, komplizierte Qualitätseinstufungen und eine eher elitäre Bubble, machen den Einstieg in die Weinbranche oft nicht gerade einladend. Was wir dabei aber nicht vergessen sollten: „Wein ist zum Trinken da und soll vor allem Freude bereiten.“

Damit wir den Wissens-Gap hier ein wenig schließen, habe ich euch ein paar Tipps zusammengetragen wie ihr in der Welt der Weinkenner*innen besteht und noch mehr Spaß am Weintrinken habt:

  • Ein bisschen Budget einplanen – klar gibt es Weine für 2€/Liter auch. Doch vergiss nicht: Wein ist ein handwerkliches Produkt. Das Zeit & Geld erfordert, damit die Trauben natürlich angebaut und verarbeitet weden können. Hier gilt dasselbe Prinzip wie für Lebensmittel – wenn zu billig, wo wurde gespart? Handwerk darf etwas kosten, das gilt auch beim Wein.
  • Habe keine Angst! Egal was, frag einfach nach. Die Weinwirtschaft wird immer jünger und freut sich über Quereinsteiger*innen die Interesse am Produkt haben. Natürlich kann man am Anfang nicht alles wissen, deshalb keine Scheu – einfach ansprechen.
  • Learing by Doing: Du hast Lust wirklich mal mit anzupacken? Viele Winzer*innen suchen speziell während der Ernte helfende Hände. Hier bekommst du am besten mit, dass Wein ein handwerkliches Produkt ist und kannst noch dazu ganz viel davon trinken. 😀
  • Podcasts & Social Media: Es gibt ganz ganz viel Content zu Wein, mit dem wir unser Wissen abseits der Weinbar aufbessern können. Bei @bringflavorhome bekommst du beispielsweise auf witzige, aber informative Art und Weise Infos über das Weinverkosten, die Weinherstellung und und und – Sie zählt übrigens inzwischen zu den bekanntesten weiblichen Wein-Persönlichkeiten im deutsch sprachigen Raum.
  • Probieren, probieren probieren: Ich will euch natürlich nicht abfüllen & „drink responsibly of course“ – aber: Umso mehr unterschiedliche Weine ihr probiert, umso besser werdet ihr sie verstehen. Versucht euch dabei in Erinnerung zu behalten, wie der Wein geschmeckt hat und welche Besonderheiten euch aufgefallen sind.
  • Mit offener Nase durch die Welt! Unser Gehirn könnte bis zu einer Billionen Gerüche unterscheiden. Wir können sie nur keinem Namen zuordnen. Versuche also im Alltag einfach bewusst Gerüche wahrzunehmen und sie mit einem Namen zu betiteln. Danach kann dein Gehirn sie abrufen – quasi wie Vokabeln lernen. 

Was hat das nun mit einem feministischen Verein zu tun?

Die Weinwirtschaft wird noch immer zum größten Teil von Männern dominiert. Taucht man als Frau in einer Weinfachgruppe auf, ist man meist allein oder weit in der Unterzahl. Bei Präsentation oft belächelt und aufs Äußerliche reduziert. Um diesen Gap zu schließen wollten wir euch ein wenig Wissen mitgeben, um zukünftig das Selbstbewusstsein zu haben, eure Meinung zum Wein abzugeben und die Weinkarte an euch zu reißen.

Mein persönliches Ziel ist, vor allem Frauen in der Weinwirtschaft einen Platz einzuräumen und ihnen die Möglichkeit zu geben, egal in welcher Position ernstgenommen zu werden.

Meine persönlichen Supergirls in der Weinbranche:

Und natürlich noch viele viele mehr! 🤍

Die Autorin

Louisa Utermöhlen
Weinmarketing Expertin

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